Die Lehre des Ayurveda wird hier in Europa immer bekannter. Trotzdem verbinden die meisten diese immer noch mit Wellness-Behandlungen oder Pflege-Produkten. Dabei steckt dahinter eine viel tiefer gehende Gesundheitslehre, der wir mehr Beachtung schenken sollten.
Was ist Ayurveda eigentlich?
Es handelt sich um eine traditionelle indische Heilkunde, die seit tausenden von Jahren praktiziert wird. Der Begriff stammt aus der altindischen Sanskrit-Sprache und setzt sich aus den Wörtern Ayus (Leben) und Veda (Wissen) zusammen. Er befasst sich also mit der Wissenschaft des Lebens.
Bei der Weltgesundheitsorganisation sind die überlieferten Rezepturen und Weisheiten aus der Ayurveda als medizinische Wissenschaft anerkannt. Das Ziel ist im inneren Gleichgewicht zu leben und damit Erkrankungen vorzubeugen.
Wofür steht Ayurveda?
Die Heilkunst betrachtet das Leben als Ganzes, dabei jedoch jeden Menschen individuell unter der Berücksichtigung von Körper, Geist und Seele.
Diese Elemente müssen ausgeglichen sein, um für Harmonie und innere Balance im Körper zu sorgen. Im Idealfall behalten wir diesen Zustand immer bei, damit Körper und Geist langfristig gesund bleiben.
Unsere Ausgeglichenheit kann durch innere und äußere Einflüsse jedoch aus dem Gleichgewicht geraten. Stress, zu wenig Bewegung, falsche Ernährung, Schlafmangel sind nur einige Ursachen dafür.
Werden wir von diesen Faktoren beeinflusst, kann es sich negativ auf unsere Lebensenergien, die sogenannten Doshahs, auswirken.
Sie bilden die Säulen unserer Gesundheit und sind für die Funktionen in unserem Organismus zuständig. Bei jedem Menschen sind sie unterschiedlich ausgeprägt.
Daher ist es wichtig zu wissen, welche Doshas dominieren, um das individuelle Gleichgewicht für uns zu benennen und herzustellen.
Was sind die drei Doshas in der Ayurveda?
-
Vata
Es ist das Bewegungsprinzip und steht für eine enge Verbindung mit dem Nervensystem, Kreislauf und Atmung.
-
Pitta
Beschreibt das Stoffwechselprinzip und umfasst die Verdauungsvorgänge, sowie unsere Intelligenz und Emotionen.
-
Kapha
Ist das Strukturprinzip und regelt die Funktion des Immun- und Lymphsystems. Sie verleiht dem Körper Form und Ausdauer. Wenn diese Elemente im Einklang zueinander stehen, sind wir gesund und fühlen uns lebendig.
Was können wir von der Ayurveda lernen?
Leider erfährt unsere Körper im Stress des Alltags nicht immer die Fürsorge, die er verdient. Wir können uns den Empfehlungen der Ayurveda zunutze machen und sie auf unsere westlichen Gewohnheiten übertragen. Sie helfen dabei unser Gleichgewicht zu halten, damit wir uns wohlauf, glücklich und ausgeglichen fühlen.
Es gibt verschiedene Wege, ayurvedische Gewohnheiten in unseren Alltag zu integrieren. Die zentralen Elemente sind:
- Massagen und Kuren mit Reinigungstechniken
- Mentale Gesundheit
- Ernährung
- Yoga und Meditation
- Pflanzenheilkunde
Letzteres ist eine hilfreiche Ergänzung, um noch mehr für das eigene Wohlgefühl zu sorgen. Pflanzen und deren Extrakte werden gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben. Sie beeinflussen unsere Doshas und somit unsere innere Balance. Damit machen sie uns widerstandsfähiger gegen innere und äußere Einflüsse. Heutzutage werden Sie zum Teil als Ayurveda Nahrungsergänzung angeboten und sind ein idealer Begleiter im Alltag.
Das zeigt, dass sich Genuss und Gesundheit nicht zwangsläufig ausschließen müssen. Um nach der Ayurveda-Lehre Ausgeglichenheit zu erlangen, stärkt man seinen Organismus gezielt dort, wo er durch negative Einflüsse geschwächt würde. Diese Schwächen sind uns bekannt und erfordern entweder unsere ständige Aufmerksamkeit (ausreichende Bewegung) oder treten vereinzelt auf und werden punktuell behandelt.
Falls es also bei der nächsten Feier doch zu viel Alkohol werden sollte, können wir während der Zeit die beanspruchten Funktionen des Körpers unterstützen. Vor allem Bitterstoffe sind hierfür ideal geeignet, da sie die Verdauung anregen und die Leber entlasten. Leider sind Bitterstoffe in der heutigen Zeit nicht mehr viel im Essen enthalten, da diese über die Zeit hinweg aus dem Essen herausgezüchtet wurden, weil…zu bitter eben.
Ganz natürliche Bitterstoffe stecken dafür in unserem Produkt vedi up. Dies ist auch der Grund weshalb vedi up eine hervorragende Hilfestellung bei einer genussvollen Auszeit bietet. Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus sieben ayurvedischen Heilpflanzen. In praktischer Kapselform werden sie vor oder während des genussvollen Abends eingenommen.
Nach der ayurvedischen Lehre helfen die folgenden Pflanzenextrakte dem Leberschutz und der Vitalität:
- Traubenextrakt
Funktion: antioxidativ, stärkt das Immunsystem
- Chicorée Wurzel
Funktion: schützt die Leber und fördert einen gesunden Darm
-
Kalmegh Kraut
Funktion: blutreinigend, fördert Heilvorgänge im Körper
-
Ashwagandha
Funktion: stresslindernd, beruhigend
- Bittere Kreuzblume
Funktion: Unterstützt die Leberfunktion, blutreinigend
-
Amla Frucht
Funktion: fördert die Gesundheit der Leber, wirkt entzündungshemmend
-
Dattelfrucht Pulver
Funktion: Unterstützt die Leberfunktion, antioxidativ
Diese rein pflanzliche Ergänzung hilft unserem Körper bei einer schnelleren Regeneration und Wiederherstellung des inneren Gleichgewichts. Ohne großen Aufwand – es reicht bereits eine Kapsel, um dich beim Alkohol und fettigem Essen zu unterstützen.
Da Ayurveda die individuelle Betrachtung des Menschen in den Vordergrund stellt, lässt er sich gut in den eigenen Alltag integrieren. Es gibt keine strengen Regeln oder Verbote.
Man erschafft sich eigene Rituale, die man auch in turbulenten Zeiten umsetzen kann. Man muss sich eben nur zu helfen Wissen und ggf. auch die richtigen Produkte an seiner Seite haben, damit es leichter von der Hand geht. Damit kannst du diese traditionelle Heilkunde ohne Probleme in unsere moderne Zeit integrieren und kreierst dir einen gesunden, nachhaltigen Lebensstil.
Falls du mehr zur ayurvedischen Lehre lesen willst und neugierig auf vedi up geworden bist, schau hier gerne auf unserem Webshop vorbei.